Wer erstmals nach Tschirn kommt - ganz gleich, von welcher Seite dieses auch geschieht -, wird freudig überrascht, ja betroffen, von der
eigenwilligen Schönheit dieses Bergortes sein, des größten und stattlichsten des Frankenwaldes! Wann Tschirn gegründet wurde, ist nicht genau bekannt. Urkundlich genannt wurde es erstmals
1276, als das "Gut Tschirn" mit Kirche an das Kloster Langheim übereignet wurde. Im Jahre 1388 kam Tschirn mit allen bisherigen Pflichten in die
regierende Hand der Fürstbischöfe von Bamberg.
Tschirn ist die einwohnermäßig kleinste selbstständige Gemeinde im Landkreis und hat dennoch einiges vorzuweisen. So sind die Kath.
Pfarrkirche St. Jakobus und die Nepomukstatue sehenswert.
Tschirn ist eine Mitgliedsgemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Teuschnitz.